Wie ihr wisst, liebe ich Tiramisu unheimlich. Alles andere wäre für eine Italienerin ja auch nicht tragbar ;) Allerdings mag ich keine rohen Eier essen, weshalb ich mir mal mein ultimatives Tiramisu-Rezept gebastelt habe, das mein Papa inzwischen sogar in seiner Pizzeria verkauft, weil es so gut ist. Und viele Gäste habe auch ein Problem mit rohen Eiern.
Seitdem probiere ich immer wieder andere Varianten aus, um der Sache ein bisschen Pep zu geben. Nachdem ich neulich die ersten Orangen von meinem alten Baum ernten konnte, dachte ich mir, ich lass den Kaffee diesmal weg und nehm den Saft samt Amaretto zum Tränken der Böden. Was soll ich sagen - lecker :)
Orangen-Amaretto-Tiramisu
Für eine mittlere Auflaufform braucht ihr:
- Drei Packungen Bisquitstangen oder zwei fertige Bisquit-Böden
- eine große Tasse Orangensaft
- einen guten Schuss Amaretto
- 250 Gramm Mascarpone (ich hab die Lightversion genommen)
- 100 ml Sahne (ich hab Rama Cremefine genommen)
- 90 Gramm Frischkäse (ich hab den 11-prozentigen genommen)
- ein Päckchen Vanillezucker und drei Teelöffel San Apart
- 50 Gramm Zucker
Orangen auspressen, bis ihr eine große Tasse voll habt, oder gekauften O-Saft nehmen.
Sahne mit San Apart steif schlagen. Mascarpone, Frischkäse und einen kleinen Schuss Amaretto verquirlen. Zucker und Vanillezucker hinzugeben und alles mit der Sahne vermischen. Kalt stellen.
Derweil den Boden der Auflaufform mit Bisquit auslegen. Orangensaft und Amaretto mischen und den Boden tänken. Eine Schicht Mascarpone drauf verteilen, dann wieder einen getränkten Bisquit-Boden und so weiter. Mit Creme abschließen.
Zum Schluss kommt eine ordentliche Portion Kakaopulver oben drauf, und dann darf das Ganze über Nacht im Kühlschrank ziehen.
Gerade wenn's wärmer wird, finde ich diese fruchtige Variante richtig gut!
Viel Spaß beim Nachbacken,
eure Tanja ♥♥♥
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.